Heute gab YouTube - in Zusammenarbeit mit der Universal Music Group - bekannt, dass es klassische Musikvideos remastert. Bisher gibt es nur wenige Beiträge, aber sie sehen fantastisch aus.
Das Anschauen von YouTube-Musikvideos kann eine unterhaltsame Möglichkeit sein, nicht nur großartige Musik zu erleben, sondern auch ein Medium zu erkunden, das eine Generation definiert. In den 80er, 90er und sogar Anfang der 2000er Jahre war ein großartiges Musikvideo das Äquivalent zum neuesten Internet-Mem: Alle würden darüber reden.
Leider wurden viele der bekanntesten Musikvideos in der Geschichte auf Videos mit geringer Qualität aufgenommen und dann in einem schlechten Zustand auf YouTube hochgeladen. Mit dieser neuen YouTube-Kampagne zum Remastering von Musikvideos möchte das Unternehmen über die Jahrzehnte hinweg über 1.000 Videos von Rock-, Rap-, Country-, Pop- und Genre-herausfordernden Künstlern auf den neuesten Stand bringen.
Wie Sie in der Kopfzeile oben sehen können, besteht ein deutlicher Unterschied zwischen dem oberen Teil des Bildes aus dem Originalvideo von Beastie Boys für „Sabotage“ und der unteren, remasterten Hälfte. Sehen Sie sich das remastered Video unten vollständig an:
So zeigen Sie alle jetzt verfügbaren remasterten Musikvideos an: Im Folgenden finden Sie eine Liste der Highlights:
- Kein Zweifel - "Sprich nicht"
- Smash Mouth - "Walkin’ On The Sun "
- Billy Idol - "Weiße Hochzeit"
- Rick James - "Super Freak"
- Soundgarden - "Black Hole Sun"
- Megadeth - „Kugeln schwitzen“
- Nirvana - "Riecht nach Teen Spirit"
- Tom Petty - "Freier Fall"
- Hackbraten - "Ich würde alles für die Liebe tun (aber das werde ich nicht tun)"
- George Strait - "Amarillo am Morgen"
Ab sofort werden jede Woche neue YouTube-Musikvideos in Remaster-Qualität hochgeladen. Bis Ende 2020 wird das Unternehmen seine Liste mit über 1.000 Videos aktualisiert haben. Es wird interessant sein zu sehen, welche den Schnitt machen.
Leider unterhält YouTube nur eine Partnerschaft mit UMG, sodass es viele Kultvideos gibt, die nicht remastered werden. Nicht-UMG-Künstler sind unter anderem Michael Jackson, Prince, Oasis, Eurythmics, Foo Fighters und viele mehr. Alle haben Musikvideos, die nicht remastered werden können - es sei denn, YouTube arbeitet auch mit anderen Labels zusammen.
