Jenseits von eSIM: Wie iSIM Telefone in die ultimative Internet-ID verwandeln kann

Autor: John Stephens
Erstelldatum: 23 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 4 Juli 2024
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Jenseits von eSIM: Wie iSIM Telefone in die ultimative Internet-ID verwandeln kann - Technologien
Jenseits von eSIM: Wie iSIM Telefone in die ultimative Internet-ID verwandeln kann - Technologien

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Die meisten modernen Smartphones unterstützen immer noch die klassische SIM-Karte (zumindest die Nano-Variante), aber eine allmählich wachsende Anzahl von Handys und anderen Consumer-Geräten beginnt, eSIM zu unterstützen. Wir sind möglicherweise nicht weit von einer weiteren Änderung der SIM-Technologie entfernt, da die Geräte bald iSIM verwenden könnten.

Anfang dieses Jahres stellte Arm seine Vision für das iSIM vor - eine integrierte SIM-Karte, die in das System-on-a-Chip-System eines Geräts passt. In Zukunft könnte Ihr nächstes Telefon-SoC neben einem CPU-, GPU-, LTE- oder 5G-Modem auch die eingebaute SIM-Karte enthalten.

Während es im Vergleich zu eSIM keinen großen Unterschied zu geben scheint, könnte iSIM die Art und Weise, wie wir eine Vielzahl von verbundenen Geräten verwenden, drastisch verändern.

eSIM vs iSIM

eSIM und iSIM ähneln sich in vielerlei Hinsicht. Beide ersetzen die übertragbaren Nano-SIM-Karten durch einen Hardware-Chip, der fest in einem Telefon, Tablet oder anderen Gerät des Benutzers installiert ist. Wenn man bedenkt, dass Nano-SIM-Karten etwa 12,3 x 8,8 mm groß sind, und die dafür erforderliche Hardware, sparen diese Ideen viel Platz.


Don't fret, eSIM und iSIM können weiterhin konfiguriert werden, sodass Kunden Netzbetreiber und Datenpläne auswählen und ihre Nummern nach Belieben ändern können.

Diese beiden SIM-Technologien können nach Bedarf neu programmiert werden, um den Mobilfunkanbieter zu wechseln und Einschränkungen oder Berechtigungen für Ihren Tarif zu ändern. Dies erforderte auch die Entwicklung von Standards für die Remote-Bereitstellung. Hier werden die SIM-Informationen über das Mobilfunknetz aktualisiert und nicht durch physisches Ändern einer Karte.

Darüber hinaus können Sie mit eSIM und iSIM ein einzelnes Gerät bei mehreren Betreibern registrieren und so das internationale Roaming vereinfachen. Für die Übertragung zwischen Betreibern müssen Sie Ihre SIM-Karte nicht ersetzen. In Zukunft sollte es möglich sein, Anmeldeinformationen zu verwalten und mithilfe von eSIM oder iSIM mit nur einem Tarif auf mehrere Geräte zuzugreifen. Dies gilt sowohl für die Geschäfts- als auch für die Verbraucherwelt.


Der Hauptunterschied zwischen eSIM und iSIM liegt in der Implementierung. Während ein eSIM ein dedizierter Chip ist, der an den Prozessor eines Gadgets angeschlossen ist, ist ein iSIM neben dem Prozessor im Haupt-SoC eingebettet. Das mag nur ein subtiler Unterschied sein, aber er ist wichtig für eine Reihe wachsender Anwendungsfälle, die ein hohes Maß an Sicherheit erfordern.

Was sind die Vorteile von iSIM?

ISIM entspricht den GSMA Embedded SIM-Spezifikationen und ist in erster Linie für IoT-Geräte (Internet of Things) konzipiert. Ein wesentlicher Grund hierfür sind die Sicherheitsvorteile, die durch die Integration der SIM-Karte in den SoC entstehen. Hardware-Manipulationen an externem Nano oder eSIM werden verhindert, und dank der neuesten PSA-zertifizierten Initiative des Unternehmens bieten Arm-Geräte auch Schutz vor SoC-Manipulationen. Es ist praktisch unmöglich, in einen SoC einzudringen und sich mit der Software oder Netzwerkhardware herumzuschlagen.

Durch die Kombination der Funktionen von Kigen OS, TrustZone und CryptoIsland von Arm können außerdem sichere Daten, Kryptografie und andere Prozesse lokal verarbeitet werden. Dies reduziert oder eliminiert das Risiko, sensible Daten an andere Hardware-Teile zu senden, die manipuliert werden könnten. Sichere Daten werden in sicherer Software auf sicherer Hardware gespeichert. Für das Internet der Dinge ermöglicht dies die Integration einer MCU, eines Mobilfunkmodems und einer SIM-Identität mit allen erforderlichen Kryptoelementen in einen einzigen kleineren, billigeren und sichereren Chip.

iSIM wurde für sicherere IoT-Geräte entwickelt, die Vorteile können jedoch auch für Telefone gelten

Eine engere und sicherere Beziehung zwischen Sicherheit und SIM kann sich möglicherweise auch außerhalb des Internet der Dinge auswirken, z. B. auf Smartphones. Immer mehr sensible Daten, von biometrischen Fingerabdrücken bis hin zu Kreditkarteninformationen, werden auf den heutigen Smartphones gespeichert. Die sichere Bindung dieser Daten an unsere Online-SIM-Identität kann eine ganze Reihe neuer Anwendungsfälle eröffnen.

Die Zukunft liegt in der Massenvernetzung

Wenn die Vorhersagen über riesige vernetzte Smart Cities, intelligente Fabriken und eine wachsende Anzahl von drahtlosen Endgeräten zutreffen sollen, müssen wir alle diese Produkte verwalten. Das Kigen-Betriebssystem von Arm ist ein Cloud-basierter Dienst, mit dem die Bereitstellung neuer Profile für Geräte im Feld verwaltet werden kann. In nicht allzu ferner Zukunft könnten Verbraucher ein Cloud-System verwenden, um die verschiedenen Geräte in ihrem drahtlosen iSIM-Vertrag zu verwalten.

Verbraucher zahlen bereits für mehrere Datentarife, die angeschlossene Überwachungskameras und andere IoT-Geräte enthalten. Diese werden sicherlich irgendwann unter einem einzigen Benutzerkonto zusammengefasst. Darüber hinaus sind Haushalts- oder Familienpläne möglich, in denen Benutzer den Zugriff auf eine Vielzahl von Geräten in diesem Plan kontrollieren und widerrufen können. Mit anderen Worten, Ihre Master-iSIM-Identität kann eine Menge anderer Geräte steuern, die sich in einem einzigen verbundenen Plan befinden.

Wenn Sie Ihre Identität gerne für Mobile Banking verwenden, können Sie Biometrie mit Ihrer SIM-ID kombinieren, um Konten und Apps auf anderen Geräten zu verwalten.

Aber warum dort aufhören? Viele von Ihnen verwenden wahrscheinlich bereits biometrische Identitätsinformationen für mobile Zahlungen. Durch das Einfügen der SIM-Karte in das Bild können Netzwerkzugriffsschlüssel, Datenberechtigungen, Root of Trust und mehr in das Bild eingefügt werden. Wenn Sie Ihre Identität gerne für Bankgeschäfte verwenden, können Sie diese Informationen verwenden, um sich mit Ihrem SIM-Vertrag zu verbinden und mehrere Konten und Apps auf allen Geräten unter Ihrem Namen zu verwalten.

Zu diesem Zweck möchten Sie natürlich die Sicherheit aller Ihrer Geräte verbessern. Google hilft, dies in Android voranzutreiben, das jetzt sichere externe Hardwaresicherheitsmodule über Strongbox unterstützt. Dies erfordert ein sicheres Modul mit eigener CPU und kryptografischen Schlüsselalgorithmen und unterstützt gleichzeitig die Schlüsselintegrität mit der Trusted Execution Environment (TEE) des Hauptsystems.

Strongbox in Android, eine sichere Enklave in OS und andere Enklaven, zum Beispiel in NFC, sind Teil dieses Bildes. Diese sind derzeit nicht standardisiert und werden voraussichtlich in Zukunft nicht mehr zusammengeführt. Dies ist jedoch nicht unbedingt ein Problem, da das Trennen der Schlüssel zur Sicherheit beitragen kann. In Zukunft könnten wir eine supersichere Enklave sehen, die mehrere sichere Apps und Systeme ausführen kann. Aber in fünf oder mehr Jahren ist es wahrscheinlich.

Könnten Sie einer "Internet-ID" vertrauen?

Eine verbesserte Geräte- und Datensicherheit ist schnell verfügbar, und die Integration dieser Sicherheit in eSIM oder iSIM kann zu interessanten Anwendungsfällen führen. Letztendlich ist ein System erforderlich, das so sicher ist, dass die Verbraucher einer Form von "Internet-ID" vertrauen können. Dies ist kein neues Konzept. Die Internet-ID wurde bereits vorgeschlagen, um eine bessere Rechenschaftspflicht für Online-Transaktionen und sogar für Social-Media-Konten sicherzustellen.

Andere, ausgefallenere Anwendungsfälle könnten die Integration mit tatsächlichen Formen der realen Identität beinhalten. Wenn Sie für Mitgliedschaften wie das Fitnessstudio mit Ihrem Telefon bezahlt haben, kann dies an Ihre SIM-Identität gebunden sein und einen NFC oder einen anderen Scanner verwenden, um durch ein Drehkreuz zu gelangen. Gleiches könnte für Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel gelten. Geräte mit ausreichender Sicherheit können sogar für Dokumente wie digitale Führerscheine und ID-Karten mit mobilen Passfunktionen verwendet werden, sodass Sie mit Ihrem Telefon Grenzen überschreiten können, anstatt ein Papierdokument zu erstellen. Obwohl solche Ideen möglicherweise nicht bei jedem gut ankommen.

Unabhängig von der Form, die die Internet-ID letztendlich annimmt, steuern wir schnell auf eine Zukunft zu, in der unsere Geräte noch enger an unsere Identität gebunden sind.

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